"Vor dreißig Jahren waren die Langhe etwas ganz anderes als heute: Ein zum Teil entvölkertes Land, zahlreiche aufgegebene oder schlecht gepflegte Weinberge, wenig Geld und viele hatten den Traum, einer sicheren Fabrik- oder Büroarbeit. Eine Gruppe von Verwegenen (so erschienen sie zumindest vielen) entschied sich jedoch, aufs Land zurückzukehren und auf die enorme Qualität der Böden, der Weinberge und der menschlichen Arbeit, welche dieses Land bietet, zu setzen. Einer dieser Verwegenen war Elio Grasso" (im Bild sein Sohn Gianluca), "ein Mann von außergewöhnlicher Großzügigkeit, immer bereit, einen Rat zu geben oder eine Flasche seiner großen Weine zu öffnen. Ein Institution und ein historische Erscheinung dieser glücklichen Zeit der Langhe: ein Lehrmeister." (slow wine 2011, Seite 126)