Neues Selbstbewusstsein

Latium

Das Latium war bezüglich Wein lange Zeit geprägt von einfachen, oft dünnen und bestenfalls orginellen Bauernweinen, die man vor Ort in Ferienstimmung einigermaßen genießen konnte. Zu Hause meist nicht mehr. Die Einwohner der Hauptstadt Rom hatten bis vor einigen Jahren noch großen Wein-Durst und schätzten die unkomplizierten Weißweine der nahegelegenen Colli Albani und die Roten aus den südlich gelegenen Landesteilen. Die Konsumgewohnheiten der Stadtbewohner haben sich geändert. Sie trinken weniger, dafür meist besseres, sodass die Kellereien vor Ort sich gezwungen sahen, neue Wege zu gehen, nämlich weniger und vor allem besseren Wein zu produzieren. Das ist vielen gelungen und so bietet das Latium derzeit ein sehr erfreuliches Bild. Dass der Qualitätsaufschwung hier erst relativ spät begann, ist kein Nachteil - im Gegenteil. So konnten die laziali einen großen Fehler vermeiden, der anderswo häufig begangen wurde: Das Setzen auf internationale Sorten und Ausbaumethoden. Auch wenn man hier - zum Teil traditionellerweise - viele internationale Sorten wie Chardonnay, Merlot und Syrah findet, so geben diese jedoch nicht den Ton an.

Das Enoteca-Angebot besteht aus den Weinen des Castello di Pietra in Torre, das vom umbrischen Top-Erzeuger Filippo Antonelli und seinem Schwager geführt wird sowie zwei  Weingütern aus dem aufstrebenden  Anbaugebiet des Cesanese (siehe Abbildung.

Eine weitere Spezialität aus dem Latium ist der ‚Amaro Ciociaria, einem eher trockenen Kräuterlikör aus dem Apennin.

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