Das Besondere am Santoriner Weinbau sind die autochthonen Rebsorten, das einzigartige Ökosysteme der Insel mit den Vulkanböden, den starken Winden, den spärlichen Regenfällen, Erwähnenswert ist auch, dass sämtliche Weinstöcke auf der Insel wurzelecht sind, denn die Insel wurde nie von der Reblaus befallen. Die Weinstöcke werden in einer Art Korb oder Vogelnest geflochten, um die Trauben vor den starken Sandwinden und der Hitze des Sommers zu schützen. Die Trauben wachsen nach innen und werden durch das üppige Blattwerk geschützt. Auch wenn es im Sommer kaum regnet, leiden die Rebstöcke keinen Trockenstress, denn der morgendliche Tau wird vom porösen Vulkan- und Tuffgestein aufgenommen und den Wurzeln der Rebstöcke weitergegeben. Dieses einzigartige Ökosystem hat sich seit Jahrhunderten bewährt.